Hoi, Ciao, Bonjour & Allegra!

Die Welt dreht sich immer schneller und dabei verlieren wir oft den Bezug zu unserem Ursprung. Die Verbindung zur Erde, das Leben mit der Natur statt nur von ihr. Spätestens nach einer Expedition in die Antarktis und einem schweren Busunglück in Indien wurde mir klar, wie atemberaubend unsere Umwelt ist und gleichzeitig, wie wichtig es ist, draussen zu wissen, was zu tun ist, wenn es in brenzligen Situationen darauf ankommt.

Ich war wohl einer der wenigen, die es genossen haben, unter dem freien Sternenhimmel zu schlafen und ihr Essen über dem Feuer zuzubereiten.
Ein Bild von Nicolas Fischer in der Antarktis
Nicolas Fischer
Gründer & Kursleiter
Nicolas grillt am offenen Feuer Mais

Wie kam ich zur Outdoorbude?

Eine kurze Geschichte über mich

Icon Digitalisierung

Die Digitalisierung

Du fragst dich vielleicht, was die Antarktis und ein Busunglück in Indien mit all dem hier zu tun haben. Das erkläre ich dir in den nächsten Zeilen. Das erste Jahrzehnt meiner beruflichen Laufbahn drehte sich um modernste Technologien und die neuesten Digitalisierungsstrategien. Vom Startup über KMU bis hin zum Grosskonzern war alles dabei. Sogar für einen ersten Gehversuch in die Selbstständigkeit fand ich neben dem Dozieren Zeit. Doch ich war immer auf der Suche, wollte Neues lernen, Abwechslung haben und trotzdem genug verdienen, um mir irgendwann meinen Traum von einer Weltreise zu erfüllen. Bis kurz vor der Abreise arbeitete ich in einer Agentur für Digitalisierungsprojekte – ein Job, für den ich einige Jahre zuvor noch vieles gegeben hätte. Mein vermeintlicher Traumjob. Und trotzdem war ich nicht glücklich. Höher, schneller, weiter, das waren meine Ansprüche. Das soziale Umfeld habe ich gänzlich vernachlässigt. Doch in dem Moment war das egal, denn mein grosses Ziel stand fest: Der Start meiner Weltreise Ende 2023!

Der Bezug zur Natur

Jetzt bin ich seit bald eineinhalb Jahren unterwegs und die Frage nach dem Sinn und dem Warum wurde immer lauter. Ich hatte Zeit, um mich selbst zu reflektieren und intensiv über meine Zukunft nachzudenken. In der Natur erinnerte ich mich an Dinge, die mir früher unglaublich Spass gemacht haben, die ich aber jahrelang in eine dunkle Ecke verbannt hatte. Nachmittage im Wald mit der Cevi, Abende am Lagerfeuer, Bivak-Übernachtungen aus meiner Militärzeit. Ich war wohl einer der wenigen, die es genossen haben, unter dem freien Sternenhimmel zu schlafen und ihr Essen über dem Feuer zuzubereiten. Stundenlange Erste-Hilfe-Drills auf einer Wiese? Ich habe es geliebt! Denn das war nützlich. Man weiss nie, wann unterwegs ein Unfall passiert. Was andere als mühsame Pflicht empfunden haben, habe ich mit Herz und Seele aufgesogen.
Icon Feuer
Icon Erste Hilfe Koffer

Sich zu helfen wissen

Gleich zu Beginn meiner Reise stand ein erstes grosses Natur-Highlight an: 20 Tage Wandern im Himalaya-Gebirge. Ein wahnsinniges Abenteuer, das meine Liebe zu den Bergen neu entfacht hat. Mit diesem emotionalen Hoch reiste ich per Bus nach Indien. Mein erster indischer Nachtbus hatte direkt nach der Grenze einen schweren Unfall. Der Fahrer war vermutlich eingeschlafen. Mehrere Schwerverletzte, vermutlich auch Tote. Mitten im Nirgendwo, auf einem dunklen Highway ohne Kontakte oder Licht, wurde mir schlagartig bewusst, wie gross der Unterschied ist zwischen Erste-Hilfe-Übungen auf einer ruhigen Wiese und einer echten Notsituation auf einem indischen Highway – neben einem Linienbus mit eingedrückter Front, als einzige zwei Touristen, ohne die Sprache zu sprechen. Kurz gesagt: Ich war nicht fähig, Hilfe zu leisten. Mein einziger Gedanke war, meine Verlobte und mich aus der Gefahrenzone zu bringen. Diese Erfahrung hat mich geprägt. Ich will nie wieder hilflos in einer solchen Situation stecken. Egal ob auf Reisen, beim Wandern oder sogar bei einer vermeintlich harmlosen Joggingrunde im Wald. Unfälle passieren schnell, und Hilfeleistung muss geübt werden.

Die Erde schützen

Ein so prägendes Ereignis im negativen Sinn musste ich zum Glück nicht mehr erleben. Dafür umso mehr positive! Ich durfte sehen, wie unglaublich vielfältig unsere Erde ist und gleichzeitig, wie schlecht wir an vielen Stellen mit ihr umgehen. Besonders beeindruckt hat mich eine Expedition in die Antarktis. Endlose Eisflächen, hausgrosse Eisberge, Pinguine, Robben und Wale, wohin das Auge reicht. Unberührte Natur. Und dazu eine internationale Zusammenarbeit, um diesen einzigartigen Teil der Welt zu schützen. Wieso nicht überall so? Natürlich verändert sich unsere Gesellschaft. Technologischer Fortschritt ist wichtig, und ich bin immer noch fasziniert von neuen Technologien. Doch wir dürfen das Fundamentale nicht aus den Augen verlieren. Irgendwann ist es zu spät. Deshalb probiere ich jede Sekunde an der frischen Luft zu geniessen und möchte diese Begeisterung für die Natur in meinen Kursen weitergeben.

Das Feuer bei dir, als Teilnehmer*in, zu entfachen ist mein Ziel!
Icon Weltkugel
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